Zu den Erfahrungen des menschlichen Lebens gehört, mit Sorgen und Nöten, aber auch mit der eigenen Schwachheit und mit selbst begangenem Unrecht konfrontiert zu werden.
Jesus Christus gab seinen Jüngerinnen und Jüngern den Auftrag, in solchen Situationen füreinander da zu sein. In der Kirche soll niemand mit seinen Sorgen allein gelassen werden. Vielmehr gilt der biblische Auftrag: "Einer trage des Anderen Last!" (Gal 6,2).
Im Gespräch mit einer Seelsorgerin oder einem Seelsorger darf in einem vertraulichen Rahmen alles zur Sprache kommen, was Sie belastet.